Die intelligente Steuerung der Haustechnik - SYR Connect: vernetztes Trinkwassermanagement für die Hausinstallation
Auf dem Weg zum vernetzten Gebäude, einem Smart Home, führt der Weg nur über intelligente Steuerungselektroniken für die Haustechnik. Denn ein Gebäude kann nur dann clever arbeiten, wenn es die nötige Ausstattung besitzt. Die SYR Hans Sasserath GmbH & Co. KG bereitete diesen Weg bereits mit ihrer eigenen App vor und baut ihn nun mit dem Programm SYR Connect weiter aus. Hinter dem Slogan „Water goes Wireless“ verbirgt sich eine Technik, die für die Verbindung von Armaturen und Steuerungselektronik mit dem Internet steht. Damit bietet die Connect-Technologie den entscheidenden Baustein für einen cleveren Anschluss an die Zukunft im Trinkwassermanagement.
Trinkwasser ist einer der wertvollsten Rohstoffe der Welt. Der schonende und sparsame Umgang mit dem Lebensmittel Nummer 1 gehört in der heutigen Zeit zu den größten Herausforderungen. SYR Connect bietet in diesem Punkt eine clevere Allianz, die innovative Lösungen möglich macht. Denn mit dieser Technologie bringt SYR Armaturen ins Internet, die dann für Endverbraucher und Handwerker über die kostenlose SYR App steuerbar sind. Jedes der vier Felder Leckageschutz, Wasserbehandlung, Hygienekontrolle und Heizungsüberwachung ist ein SYR Connect-Bereich, der eigene Connect-Produkte beinhaltet. ISI (Internetgestützte SchwarmIntelligenz) kann alle vier Bereiche von Connect miteinander verbinden. So ist erstmalig ein zuverlässiger und umfassender Schutz für Ein- und Mehrfamilienhäuser, öffentliche Gebäude und große Industriebetriebe möglich. Denn alle SYR Armaturen und Module, die mit einem „Connect“-Symbol gekennzeichnet sind, haben eine IP-Schnittstelle an Bord und sind internetfähig. Dadurch können sie einen Status an einen zentralen Server senden, Soll- und Ist-Parameter abgleichen und verschiedene Aktivitäten wie eine Wasserabsperrung oder eine Heizungsbefüllung ausführen.
Leckageschutz als Startschuss
Begonnen hatte das Ganze ursprünglich mit dem Thema Leckageschutz, speziell für Großobjekte. Nach eineinhalb Jahren im Feldversuch, in denen bereits viele Geräte untergebracht, sprich verbunden wurden, ist die erfolgreiche Testphase so gut wie abgeschlossen. Die Geräte sind bereits eingepreist und lieferbar. Mittlerweile haben die Korschenbroicher den Anwendungsradius zusätzlich auch auf die Bereiche Wasserbehandlung, Hygienekontrolle und Heizungsüberwachung ausweiten können. Je nach Gerätetyp gibt es eigene Informationen, die kommuniziert werden. Ein Beispiel: Die LEX Enthärtungsanlagen können mitteilen, wenn der Salzvorrat erschöpft ist. Die Armatur kann dann dem Handwerker direkt eine Mitteilung schicken, so dass dieser ein Folgegeschäft generieren kann.
Mehrwert für die Zukunft
SYR ist und bleibt in seinen zwei bekannten Geschäftsfeldern Wassermanagement und Heizungsschutz aktiv. Darüber hinaus bietet SYR Connect die Chance, sich im Markt der neuen Medien zu etablieren. Vernetzende Gebäude, sogenannte Smart Homes, sind immer weiter auf dem Vormarsch und bilden die Zukunft. Vor diesem Hintergrund ist die Entwicklung des Armaturenherstellers auf diesem Feld spannend zu betrachten. Wenn im kommenden Jahr bis zu sechs Millionen Haushalte bereits mit technischen Produkten vernetzt sein werden, verdeutlicht sich der Mehrwert des SYR Connect-Systems. Mit der hauseigenen SYR Connect App stehen die Armaturen der Korschenbroicher zudem unter der mobilen Kontrolle des Nutzers.
Mit SYR Connect kontrolliert der Nutzer seine Leckageschutzarmaturen Safe-T Connect oder ISI bequem von unterwegs. Gleichzeitig werden auch andere Felder – und damit Armaturen – mit der Technologie bedien- und steuerbar sein.
Bild: SYR Hans Sasserath GmbH & Co. KG