Der Schlauch hat ausgedient - Heizungsbefüllung nach DIN EN 1717 – mit den FüllCombis von SYR ein Kinderspiel
Der Griff zum Schlauch bei der Heizungsbefüllung ist Geschichte, denn seit dem 1. August 2011 gilt allein die DIN EN 1717. Der kurzzeitige Anschluss zur Heizungsbefüllung gemäß DIN 1988-4 ist endgültig passé und der Schlauch gehört in den Garten. Installationen sind nun eigensicher auszuführen und als ständige Anschlüsse zu erstellen. Wer Heizungsanlagen füllen oder nachfüllen möchte, darf dies jetzt ausschließlich über Systemtrenner der Bauart BA oder CA tun. Auf die bewährten FüllCombis der SYR Hans Sasserath GmbH & Co. KG können sich Fachhandwerker blind verlassen, denn sie erfüllen bereits seit Jahren die Vorgaben der DIN EN 1717.
Obwohl die neue Norm schon seit über zehn Jahren existiert und das Ende der alten Regelung ebenso lange absehbar war, herrscht in zahlreichen Heizungskellern lukrativer Nachholbedarf. Wer also Aufträge generieren möchte, rüstet nach. Diese Ansicht teilen nicht alle Betreiber einer Heizungsanlage. Viele empfinden die neue Norm als überflüssigen Eingriff ausufernder Technokratie in bewährte Praxis und haben bis Ultimo die alte DIN 1988-4 angewendet. Der Schutz des Trinkwassers gegen Verunreinigungen durch rückfließende, gesundheitsgefährdende Flüssigkeiten ist aber ebenso wichtig wie die Anforderungen an die Hygiene der verwendeten Materialien. Deshalb regelt die neue Norm DIN EN 1717 den Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in Trinkwasserinstallationen sehr umfassend. Dabei unterscheidet sie die Verwendungsbereiche für Sicherungsarmaturen viel genauer als das alte Regelwerk. Sie definiert acht Familien von Sicherungseinrichtungen und stellt darin teilweise höhere Anforderungen. Eine für die Praxis wesentliche Änderung betrifft den Begriff des „kurzzeitigen Anschlusses“. Er wird vollständig eliminiert. Der gewohnte Griff zum Schlauch ist damit untersagt. Die neue Norm definiert alle Anschlüsse an die Trinkwasserinstallation als ständig. Aber damit nicht genug: Die Absicherung über die Kombination von Rückflussverhinderer und Belüfter zur Heizungsbefüllung allein reicht nach EN 1717 ebenfalls nicht mehr aus. Es muss unter allen Umständen gewährleistet sein, dass während der Befüllung keine gesundheitsgefährdenden Flüssigkeiten zurück in das Trinkwassersystem gesaugt oder gedrückt werden können. „Wer unsere FüllCombis installiert, ist immer auf der sicheren Seite. Denn die integrierten Systemtrenner erfüllen die Vorgaben der neuen Norm. So ist zu jedem Zeitpunkt sichergestellt, dass das Trinkwasser nicht verunreinigt wird. Füllt ein Fachhandwerker die Heizung und der Versorgungsdruck fällt dabei unter den Druck der Anlage, verhindert der Systemtrenner, dass Heizungswasser ins Trinkwassersystem gelangt“, erklärt Peter Gormanns, Leiter Vertrieb und Marketing von SYR.
Die SYR FüllCombis – sicher, komfortabel und normgerecht
Drei Modellvarianten des niederrheinischen Herstellers bieten diesen Rundum-Schutz: Für Heizungswasser ohne Zusatzstoffe, also Flüssigkeiten bis Kategorie 3, eignet sich die FüllCombi CA. Für Systeme, die Medien bis einschließlich Flüssigkeitskategorie 4 enthalten, bieten sich die FüllCombi BA und das Modell BA plus an. Sie sind für Heizungswasser mit Inhibitoren ausgelegt. So können selbst Systeme mit giftigen Inhaltsstoffen wie Frost- oder Korrosionsschutz bedenkenlos an das Trinkwassersystem angeschlossen werden. Natürlich verfügen alle drei Varianten über sämtliche erforderlichen Bestandteile zur normgerechten Be- und Nachfüllung der Heizungsanlage gemäß DIN EN 1717: Sie enthalten nicht nur den Systemtrenner der Kategorie BA oder CA, sondern auch eine Absperrung, einen Druckminderer, ein Manometer sowie einen Abwasseranschluss.
Praktisches Ein-Patronen-System erleichtert die Wartung
Der integrierte Druckminderer gewährleistet einen konstanten Ausgangsdruck. Dabei erlaubt das speziell von SYR entwickelte Click-Fix-System die schnelle und flexible Druckeinstellung direkt am Gerät: Einfach die Kappe des Druckminderers ein Stück herausziehen, den Druck individuell einstellen und die Kappe wieder zurückklicken – fertig! Besonderer Clou: Sämtliche Funktionsteile der SYR FüllCombis sind im praktischen Ein-Patronen-System ausgeführt, die Wartung und Reparatur erleichtern. Mit einem besonderen Highlight wartet die optional mit integriertem Wasserzähler erhältliche FüllCombi BA plus auf: Dank einer zusätzlichen Absperrung muss die Anlage bei der Wartung nicht entleert werden.
Der Schlauch hat im Heizungskeller nichts mehr verloren! Gemäß DIN EN 1717 dürfen Heizungsanlagen ausschließlich über Systemtrenner der Bauart BA oder CA befüllt werden. Die bewährten FüllCombis der SYR Hans Sasserath GmbH & Co. KG erfüllen die Vorgaben der neuen Norm schon seit Jahren.
Gesundheitsgefährdende Flüssigkeiten haben im Trinkwasser nichts zu suchen. Deshalb gehört der Schlauch in den Garten und an die Heizung Füllarmaturen mit Systemtrenner.
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