DIN 1988-4 nicht mehr gültig - Normgerechte Heizungsbefüllung nach DIN EN 1717 – mit dem FüllCombi-Sortiment von SYR
Heizungsbefüllung über einen kurzzeitigen Anschluss – bis August dieses Jahres war dies grundsätzlich möglich, wenn auch keinesfalls empfehlenswert. Seit diesem Sommer jedoch gilt: Installationen sind gemäß DIN EN 1717 eigensicher auszuführen und als ständige Anschlüsse zu erstellen. Die Be- oder Nachfüllung der Heizungsanlage darf somit ausschließlich über Systemtrenner der Bauart BA oder CA erfolgen. Denn: Waren bislang DIN 1988, Teil 4 und DIN EN 1717 gleichzeitig gültig, wurde das alte Regelwerk nun zurückgezogen und die Parallellösung aufgehoben. Die SYR Hans Sasserath GmbH & Co. KG bietet Fachhandwerksprofis mit ihren bewährten FüllCombis praktische Kombinationsarmaturen zur automatischen und sicheren Befüllung geschlossener Heizungsanlagen. Bereits seit Jahren erfüllen die Armaturen die Vorgaben der DIN EN 1717.
Genauer als das alte Regelwerk unterscheidet die DIN EN 1717 die Verwendungsbereiche für Sicherungsarmaturen und stellt teilweise höhere Anforderungen. Der Begriff eines „kurzzeitigen Anschlusses“ wie der zur Heizungsbefüllung per Schlauch kommt darin nicht mehr vor. Vielmehr definiert die Norm alle Anschlüsse an die Trinkwasserinstallation als ständig. Zudem reicht nach EN 1717 eine Absicherung über die Kombination von Rückflussverhinderer und Belüfter zur Heizungsbefüllung nicht mehr aus. Vielmehr muss während der Befüllung sichergestellt sein, dass keine Flüssigkeiten, die als Träger einer oder mehrerer giftiger Stoffe eine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen, zurück in das Trinkwassersystem gesaugt oder gedrückt werden. „Die in unseren FüllCombis integrierten Systemtrenner erfüllen diese Vorgaben. So ist zu jedem Zeitpunkt
gewährleistet, dass das Trinkwasser nicht verunreinigt wird: Fällt der Versorgungsdruck während die Heizung aufgefüllt wird unter den Druck der Heizungsanlage ab, verhindert der Systemtrenner, dass Heizungswasser ins Trinkwassersystem gelangt“, erklärt Peter Gormanns, Leiter Vertrieb und Marketing von SYR.
Die SYR FüllCombis – sicher, komfortabel und normgerecht
Drei Modellvarianten bieten diesen Rundum-Schutz: Während die FüllCombi CA für Heizungswasser ohne Zusatzstoffe, also Flüssigkeiten bis Kategorie 3, zum Einsatz kommt, sind die FüllCombi BA und das Modell BA plus für Medien bis einschließlich Flüssigkeitskategorie 4, also Heizungswasser mit Inhibitoren, ausgelegt. So können selbst Systeme mit giftigen Inhaltsstoffen wie Frost- oder Korrosionsschutz bedenkenlos angeschlossen werden. Alle drei Varianten verfügen über jegliche Bestandteile zur normgerechten Be- und Nachfüllung der Heizungsanlage gemäß DIN EN 1717: Sie beinhalten nicht nur den Systemtrenner der Kategorie BA oder CA, sondern setzen sich darüber hinaus zusammen aus Absperrung, Druckminderer, Manometer sowie Abwasseranschluss.
Praktisches Ein-Patronen-System erleichtert die Wartung
Der integrierte Druckminderer gewährleistet einen konstanten Ausgangsdruck. Dabei erlaubt das speziell von SYR entwickelte Click-Fix-System die schnelle und flexible Druckeinstellung. Besonderer Clou: Sämtliche Funktionsteile der SYR FüllCombis sind im praktischen Ein-Patronen-System ausgeführt, so dass Wartung und Reparatur einfach möglich sind. Mit einem besonderen Highlight wartet die optional mit integriertem Wasserzähler erhältliche FüllCombi BA plus auf: Dank einer zusätzlichen Absperrung muss die Anlage bei der Wartung nicht entleert werden.
Seit kurzem darf die Be- oder Nachfüllung von Heizungsanlagen gemäß DIN EN 1717 ausschließlich über Systemtrenner der Bauart BA oder CA erfolgen. Denn: Waren bislang DIN 1988, Teil 4 und DIN EN 1717 gleichzeitig gültig, wurde das alte Regelwerk im August zurückgezogen und die Parallellösung somit aufgehoben. Die SYR Hans Sasserath GmbH & Co. KG bietet Profis aus dem Fachhandwerk mit ihren bewährten FüllCombis praktische Kombinationsarmaturen zur automatischen und sicheren Befüllung von geschlossenen Heizungsanlagen. Bereits seit Jahren erfüllen die FüllCombis die Vorgaben der DIN EN 1717.
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