Schnell installiert und direkt einsatzbereit - Der SYR Safe-T Leckageschutz: Effiziente Sicherheit mit komfortabler Bedienung
Rund 3.000 Mal täglich treten in Deutschlands Wohngebäuden Wasserschäden auf. Eine erschreckende Zahl, die versierten Fachhandwerkern vielversprechende Potenziale bietet, gilt es doch, Immobilienbesitzer aufzuklären – über schlummernde Gefahren „hinter der Wand“ und über moderne Leckageschutztechnik zur effektiven Vorsorge. Mit dem SYR Safe-T können Profis ihren Kunden gleich mehrfach die Angst nehmen: Zum einen vor teuren Folgekosten durch Rohrbruch und Co., zum anderen vor einem aufwändigen Einbau. Denn: Die Armatur lässt sich ohne großen Aufwand in die bestehende Installation integrieren. Der SYR Safe-T lässt sie sich einfach in Betrieb nehmen und über das übersichtliche Display komfortabel steuern.
Nach kurzer Montage betriebsbereit
Besonders problemlos gestaltet sich der Einbau des Safe-T, wenn bereits die bewährte Druckminderer-Filter-Kombination Drufi in der vorhandenen Installation integriert ist. Dann muss diese nicht verändert werden, denn der Safe-T passt genau zwischen Drufi und bestehenden Flansch. Grundsätzlich ist der Safe-T kompatibel mit alle SYR Flansche DN 20 bis DN 32 und auch hinsichtlich seines Einbauortes absolut variabel: Entweder findet er seinen Platz direkt an der Hauseingangsinstallation oder wird dezentral zur strangweisen Nutzung angebracht. Hat der Wasserwächter seinen Einsatzort gefunden, ist zunächst festzulegen, ob er ausschließlich mit Batterien oder mit zusätzlichem Netzadapter betrieben werden soll. „Bei der Inbetriebnahme lässt sich prinzipiell zwischen Batterie- und Netzbetrieb wählen – nicht jede Hauseingangsinstallation ist schließlich mit einer Steckdose versehen. Die Batterien müssen jedoch auch mit angeschlossenem Netzadapter verwendet werden, da sonst im Falle eines Stromausfall kein Leckageschutz gewährleistet werden kann“, erläutert Peter Gormanns, Leiter Vertrieb und Marketing von SYR. Der Netzbetrieb bietet praktische Vorteile: So lässt sich beispielsweise ein externes Störsignal wie eine Hupe oder Lampe installieren, das bei Leitungssperrung zusätzlich für Aufmerksamkeit sorgt.
Rundum-Schutz per Knopfdruck
Inbetriebnahme und Bedienung des Safe-T erfolgen über ein übersichtliches Display. Dieses besteht aus einer zweistelligen Anzeige und drei Druckknöpfen zur Anpassung der einzelnen Werte sowie zur Bedienung des Menüs. Grundsätzlich überwacht die Armatur die Installation mittels Standard-Leckageschutz, welcher im Display über die Anzeige „LE“ kenntlich gemacht wird. Bei dieser Einstellung werden sowohl das ohne Unterbrechung geflossene Volumen als auch der Durchfluss ermittelt und mit den individuellen Verbrauchswerten abgeglichen. Werden diese überschritten, liegt ein Leckageverdacht vor und die Absperrung des Safe-T wird automatisch geschlossen. Bei der Inbetriebnahme ist daher über die Menüführung im Display zunächst der individuelle Verbrauch einzustellen. Dabei lassen sich Werte von 100 bis 1.500 Litern ansteuern, die im Display dementsprechend mit Ziffern von 1 bis 15 dargestellt werden. Ab Werk verfügt der Safe-T grundsätzlich über eine Einstellung von 4, also 400 Litern.
Verschärfte Sicherheit in der Urlaubszeit
Wird über einen längeren Zeitraum hinweg ein besonders sensibler Leckageschutz benötigt, lässt sich dies mit der Einstellung „Urlaubs-leckage“ realisieren. Diese lässt sich ebenso wie der Standard-Leckageschutz im Menü auswählen – im Display erscheint die Anzeige „UL“. Der Urlaubs-Leckageschutz bietet Hausbewohnern ein besonderes Gefühl der Sicherheit und sollte aktiviert werden, wenn sichergestellt ist, dass über einen längeren Zeitraum hinweg weniger Wasser gezapft wird. Denn: Bei dieser Einstellung wird davon ausgegangen, dass ausschließlich geringe Wassermengen zwischen 10 und 100 Litern ohne Unterbrechung entnommen werden. Werksseitig ist der Urlaubs-Leckageschutz auf 10, also 100 Liter, eingestellt, lässt sich aber über die Menüführung anpassen.
Hat der Safe-T eine Volumenleckage erkannt, sperrt er die Installation ab und öffnet diese nach 30 Sekunden wieder, um zu kontrollieren, ob weiterhin Wasser entnommen wird. Erfolgt keine Entnahme, bleibt die Armatur geöffnet und erlaubt eine erneute Entnahme bis zum eingestellten Volumen. Wird jedoch weiterhin Wasser gezapft, sperrt der Safe-T sofort das gesamte Leitungssystem ab. Über das Display lässt sich durch Tastendruck eine erfolgte Absperrung bei Bedarf wieder öffnen. Um einen optimalen Schutz sicherzustellen, reaktiviert sich der Leckageschutz nach acht Stunden allerdings automatisch.
Praktische Zusatznutzen
Einen zusätzlichen Schutz an der Hauseingangsinstallation bietet der serienmäßig mitgelieferte Bodensensor. Kommt es zu einem Schaden an der Hauseingangsinstallation selbst – indem z.B. der seltene Fall einer geplatzten Filtertasse auftritt – sind Hausbesitzer somit ebenfalls auf der sicheren Seite. Angebracht am Boden tasten die Elektroden des Sensors konstant den Boden nach Feuchtigkeit ab. Bei Registrierung von Nässe ermitteln sie, ob es sich tatsächlich um eine Leckage handelt, indem sie eine Minute lang alle zwanzig Sekunden Folgemessungen vornehmen. Erst wenn hierdurch sichergestellt ist, dass ein Leitungsschaden vorliegt, sperrt der Safe-T die Rohrinstallation ab. Auch eine ausschließliche Überwachung via Bodensensor ist möglich.
Nicht nur die schnelle Installation des SYR Safe-T überzeugt Partner aus dem Fachhandwerk. Ähnlich unkompliziert gestalten sich auch Inbetriebnahme und Bedienung des innovativen Leckageschutz-Moduls. Dank des übersichtlichen Displays haben Profis sowie Immobilienbesitzer stets alle wichtigen Informationen im Blick, können via Druckknopf komfortabel Einstellungen anpassen und das Menü bedienen.
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