Störungsfreie Heizungsanlage dank optimal aufbereitetem Füllwasser
Hartes Heizungswasser kann enorme Kosten verursachen. Denn: Kesselsteinbildung und Kalkablagerungen lassen die Energiekosten rasch in die Höhe schnellen – nur ein Millimeter Kalkbelag auf der Kesselwand verursacht einen höheren Energieaufwand von rund zehn Prozent! Auf Dauer können zudem immense Schäden des Systems hervorgerufen werden und sogar zum Totalausfall der Anlage führen. Ein Punkt, der nicht nur für Ärger beim Kunden sorgt, sondern auch schnell den Fachhandwerkspartner teuer zu stehen kommen kann, sollte er sich bei der Befüllung der Anlage nicht an die Vorgaben des Kesselproduzenten gehalten haben. Denn: Viele Hersteller fordern zur Garantieeinhaltung eine Wasserqualität nach VDI 2035, die regelt, dass bestimmte Heizungsanlagen nur noch mit entsprechend enthärtetem oder entsalztem Wasser befüllt werden dürfen.
Mit der Heizungswasserenthärtung und der -vollentsalzung hat SYR zwei wirkungsvolle Geräte im Programm, die vor gefährlichen Ablagerungen und Steinbildung schützen und die Vorgaben der VDI 2035 zuverlässig erfüllen. Die Armaturen arbeiten nach dem Ionentausch-Prinzip und ohne Zugabe von Inhibitoren. Bei der Enthärtung werden mithilfe eines chemischen Verfahrens die im Trinkwasser mitgeführten Härtebildner Calcium und Magnesium dauerhaft aus dem Wasser entfernt und gegen Natrium-Ionen ausgetauscht. Die Entsalzungspatronen hingegen entfernen alle Salze aus dem Füllwasser und tauschen nicht, wie bei der Enthärtung, nur die Härtebildner aus.
Ein neues Modul-System zum Anschluss dieser beiden Armaturen erleichtert Profis aus dem Fachhandwerk zudem die Arbeit: Das AnschlussCenter 3200 verfügt über eine digitale Kapazitätskontrolle, wodurch der Fachhandwerker und der Anlagenbetreiber stets die zur Verfügung stehende Kapazität der Enthärtungs- oder Entsalzungskartusche im Auge behalten kann. Bei Bedarf können die Kartuschen problemlos mit dem im Zubehör erhältlichen Austauschgranulat regeneriert werden.